Zen. Das klingt zunächst nach etwas, das aus dem fernen Osten stammt. Eine Form der Übung, die weit entfernt ist von den alltäglichen Dingen des Lebens. Doch Zen muss nichts mit strenger Askese und Isolation von der modernen Welt zu tun haben. Zwar gibt es Klöster in denen die verschiedenen Richtungen des Zen praktiziert werden, doch die Essenz des Zen ist das alltägliche Tun. Es geht dabei gar nicht so sehr darum, was man macht, sondern wie man es macht. Konzentration und Aufmerksamkeit sind hierbei die Schlüssel zur erfolgreichen Einbindung von Zen in den Alltag.

Zen zwischendurch

Man sollte Zen nicht erzwingen, sondern es auf sich wirken lassen. Man kann Zen auch als einen Weg zur Entspannung sehen, den Stress von sich abzulassen. Meditation kann ein Weg sein, einen Gegenpol zum oft hektischen Alltag zu erschaffen und seinen Geist zu schärfen. Denn sehr häufig sind unsere Gedanken sehr weit verstreut. In der Folge schenken wir unseren Handlungen nicht die nötige Aufmerksamkeit, die sie vielleicht verdient hätten. Eine Anleitung zur Achtsamkeitsmeditation kann dabei helfen, den richtigen Weg zur Meditation zu finden. Als Meditation für Zwischendurch ist diese Form der Meditation besonders gut geeignet, denn die Sitzung kann nach Belieben lang sein.

Der Umgebung mehr Achtsamkeit schenken

Zen ist alltägliches Tun. Dieses Tun sollte mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit vollführt werden. Jeder Schritt sollte bedacht sein und konzentriert ausgeführt werden. Nur so kann ein Vorhaben gelingen. Wer halbherzig und nur so nebenbei etwas tut, braucht sich nicht wundern, wenn das Ergebnis zu wünschen übriglässt. Zen bedeutet aber auch der Umgebung und Umwelt mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Viel zu oft laufen wir mit verbundenen Augen durch die Welt und können so nicht die Schönheit der kleinen Dinge um uns herum wertschätzen. Zen kann also ein Weg sein mehr aus sich herauszuholen, ohne sich dabei zu überfordern.