Um schnell, effizient, aber auch sorgfältig zu arbeiten, bedarf es einer hohen Konzentration. Fokus ist hier das Stichwort. Nur wer fokussiert der eigenen Arbeit nachgeht, kann auch produktiv arbeiten. Fokus entsteht jedoch nicht einfach so. Den meisten Menschen fällt es heutzutage schwer, sich zu konzentrieren. Schuld sind hierfür vor allem die Medien, die zu einer 24/7 Reizüberflutung sorgen. Immer wenn wir uns gerade fokussieren, ertönt eine Nachricht, ein Anruf erscheint oder ein Pop-up erscheint auf unseren Bildschirmen. 4 Tipps wie Sie sich davon frei machen können und wirklich fokussiert arbeiten, geben wir Ihnen im Folgenden.

Ausreichend Sauerstoff beim Arbeiten nutzen

Zunächst können wir nur gut lernen und arbeiten, wenn auch ausreichend Sauerstoff für einen guten Luftaustausch vorhanden ist. Unser Gehirn ist unser Kapital und so können wir nur produktiv agieren, wenn unser Gehirn auch auf Hochleistungen funktioniert. Bei der Büroarbeit sollten Sie entsprechend darauf achten, spätestens alle zwei Stunden einmal stoß zu lüften, sofern Sie keine Luftfilterungsanlage eingebaut haben. Noch besser ist es, wenn Sie zur Mittagszeit Ihre Pausen nach außen verlagern. Dort können Sie einmal tief durchatmen und sich auf die nächste Arbeitseinheit einstellen.

Umgebungsgeräusche ausblenden für mehr Fokus

Mittlerweile müssen wir nicht mehr im Großraumbüro arbeiten, um ständig von Geräuschen von der Arbeit abgelenkt zu werden. Push-up Notifications, Anrufe, die Fragen der Mitbewohner im Homeoffice oder kleine Dinge wie der Eingang einer Mail können uns aus dem Arbeitsflow herausbringen. Eine gute Möglichkeit, um fokussiert zu sein, sind Kopfhörer, die Umgebungsgeräusche ausblenden. In Ear Kopfhörer sind hier besonders zu empfehlen, da diese nicht störend wirken und ganz subtil zum Arbeiten genutzt werden können. Welches Modell sich für Sie eignet, können Sie im In Ear Kopfhörer Test herausfinden. Generell können Sie natürlich die Kopfhörer auch zum Musikhören nutzen. Damit Sie hier fokussiert bleiben, sollten Sie jedoch keine Musik mit Sprechgesang hören, da Sie hier wieder von den Stimmen abgelenkt werden könnten. Versuchen Sie es einmal mit akustische Musik. Diese lässt Sie schnell und einfach in den Workflow gleiten.

Eine To-do-Liste als Richtschnur

Organisation ist alles. Das wissen Sie bestimmt auch, wenn Sie versuchen, die Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu finden. Es ist daher sinnvoll, eine To-do-Liste so aufzubauen, dass Sie direkt am Morgen genau wissen, was Sie an diesem Tag zu leisten haben. Vergessen Sie jedoch nicht, dass auch immer unvorhergesehene Ereignisse störend auf den Tagesplan einwirken. Nutzen Sie Ihre To-do-Liste daher weise und lassen Sie zwei Kästchen frei. Die neuen Aufgaben können Sie dann schnell und einfach unterbringen. Kurz vor Feierabend nutzen Sie die restliche Zeit, um die Liste für den nächsten Tag zu schreiben. Das entleert den Kopf auch noch mal und sorgt für einen guten Übergang in den Feierabend. Sie müssen sich so nicht mehr sorgen, was morgen auf Sie wartet. Das haben Sie bereits definiert.

Time-Boxing für tiefe Lern- und Arbeitseinheiten

Verschiedene Arbeitstechniken helfen dabei, fokussiert die einzelnen Aufgaben auf der Liste abzuarbeiten. Empfehlenswert ist die Time-Boxing-Methode. Hier organisieren Sie Ihren Tag nicht nur in Listen, sondern auch in Blöcke. Wann mache ich was? Oftmals ist es sinnvoll, am Morgen einen Organisationsblock einzubauen. In dieser festgelegten Zeit beantworten Sie Mails, organisieren den Tag und führen Aufgaben des Projektmanagements durch. Anschließend können Sie die frühen Stunden nutzen, um Aufgaben zu absolvieren, die einen erhöhten Fokus benötigen. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr sind die meisten Menschen besonders produktiv und kreativ. Am Mittag dürfen dann nochmals organisatorische Aufgaben auf Sie warten, aber auch Meetings. Diese Methode hilft Ihnen somit den Tag in sinnvolle Blöcke einzuteilen, die Ihnen eine Struktur geben. Alles hat seinen Platz und seine Zeit. Den Fokus nicht zu verlieren, fällt so viel leichter.